BBWA übernimmt Teilarchiv Schwarzheide
Im Dezember hat das regionale Wirtschaftsarchiv Teile des Archivs des ehemaligen VEB Synthesewerk Schwarzheide übernommen.
Im Dezember hat das regionale Wirtschaftsarchiv Teile des Archivs des ehemaligen VEB Synthesewerk Schwarzheide übernommen.
Das Koffer-Panneck-Haus war viele Jahre lang ein fester Bestandteil des Berliner Stadtbildes. An der Ecke Karl-Marx- und Uthmannstraße steht das Geschäftshaus, das durch seinen Turm an der Spitze des Gebäudes unverwechselbar ist.
Nach fast zwei Jahren Bearbeitungszeit fand der Bildbestand des Circus-Busch-Archivs seinen Weg in das Worl Wide Web – mit einem zaghaften Blick in die Zukunft der Digitalisierung und virtuellen Entwicklungen vielleicht nur eine weitere Zwischenstation für diesen Sammlungsteil aus dem Nachlass des Pfarrers und Zirkusenthusiasten Martin Schaaff (1910-2015).
1685 wurde die Börse Berlin durch ein Edikt des „Großen“ Kurfürsten Friedrich Wilhelm gegründet. Aus den sogenannten „Morgensprachen“, wie die Zusammenkünfte der Gilden bezeichnet wurden, entwickelten sich regelmäßige, als Bourse bezeichnete Treffen, die ab 1696 in einem Gebäude des Amtes Mühlenhof auf dem Mühlendamm stattfanden, bis König Friedrich Wilhelm I. 1738 den Gilden die „Grotte“, ein Gartenhaus im Lustgarten, als Börsengebäude überließ.
Wer in diesem Jahr den neuen Circus Busch-Berolina besucht, dem begegnen im Programm-Magazin eine Reihe von Fotos aus dem Bestand des Circus Busch-Archivs (BBWA N7) von Pfarrer Martin Schaaff, das im Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv eine neue Heimat gefunden hat. „Circus Busch und Berlin gehören zusammen“ hatte Pfarrer Schaaff stets voll Überzeugung gesagt. Und damit dies auch in Zukunft so bleibt, hat Paul Michael Busch in diesem Jahr ein neues Lizenzgeschäft mit Mario Spindler und dessen Circus Berolina begonnen, der ebenfalls mit der Hauptstadt eng verbunden ist.
Schluss, aus, vorbei, mein letzter Tag vom Praxissemester. Dabei habe ich doch gerade erst den Beitrag im Archivspiegel über meinen ersten Tag im BBWA geschrieben. Schon sind die 22 Wochen rum. In der Zwischenzeit ist eine ganze Menge passiert. Was genau, das muss ich noch mal nachschauen. Zum Glück habe ich mir Notizen gemacht.
Smartphone – check. Stift, Papier – check. Proviant – check. Phaser – Spaß! Aber ich nehme eine Taschenlampe mit – zur Sicherheit. Ist schließlich mein erster Auswärtstermin so ganz allein. Ich komme mir ziemlich cool vor, wie ich den Buckower Damm entlang zur INKiESS Bargeldlogistik GmbH stapfe.
Der Zirkus – für manchen eine Erinnerung an die Kindheitstage, das Staunen in den leuchtenden Augen der eigenen Kinder und Enkel. Für viele andere ein Lebensinhalt, der nicht nur mit Glanz und Attraktionen lockt, sondern auch ein etwas anderes (und doch so vertrautes) Leben hinter den Kulissen führt.
Es ist nun vollbracht: Der Bestand U 6/13 Berliner Eisen- und Stahl GmbH mit seinen 466 Akteneinheiten ist erschlossen. Sie umfassen den Zeitraum 1914-2005 und füllen 12,2 lfm unserer Regale. Erhalten haben wir den Bestand im Zuge von Bautätigkeiten auf dem Areal am Friedrich-Krause-Ufer 16-21 im Norden Berlins, bei denen Unterlagen der Berliner Eisen- und Stahl-AG in einem Tresorraum entdeckt worden sind.
Die meisten Archivarinnen und Archivare kennen es: Sie sind mit einem Bestand wochenlang, monatelang und manchmal auch jahrelang beschäftigt und werden dadurch zu Fachleuten. Und trotzdem, es bleiben immer Fragen offen. Normalerweise gibt es dann auch niemanden mehr, der diese Fragen beantworten kann, da häufig der Archivgeber nicht mehr am Leben ist.