Monate: Februar 2014

Das BBWA zeigt Haut

Putzeimer, Putzlappen, Schrubber, Spülschüsseln und in der Mitte ein Klo. Dieses Bild (Foto 2) zeigt nicht etwa aus irgendeine Hinterhofwohnung, sondern die Universitätshautklink Greifswald in den 1920er Jahren. Der Blick ins Männerbehandlungszimmer (Foto 1) macht aber deutlich, dass bei der Behandlung der Patienten sehr wohl auf Ordnung und Sauberkeit geachtet wurde.

Zehlendorfer Spinne

„Infame Gerüche“ in Zehlendorf

Die Spinnstoffabrik Zehlendorf oderDie „Zehlendorfer Spinne“ gehörte zu den wenigen großen Industriebetrieben im südwestlichen Bezirk Berlins und war oft Gegenstand von Erörterungen in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV). Vor allem die Umweltverschmutzung und die industriellen Abgase sorgten für Unmut, in einer Sitzung als »infame Gerüche« bezeichnet.

9. Baekelandtag – 175 Jahre Gummi aus Kautschuk

Unter dem Motto „Faszination Chemie“ laden die Chemiefreunde Erkner am 14. Februar 2014 zu ihrem 9. Baekelandtag ein, bei dem über den Kautschuk als Meilenstein der Menschheitsentwicklung berichtet wird. Gummi wurde unter anderem bei den im Osten Berlins beheimateten Vereinigten Berlin-Frankfurter Gummiwaren-Fabriken hergestellt, abgebildet ist das Werk in Lichterfelde.

Künstler im Wirtschaftsarchiv

Für insgesamt vier Wochen, vom 10.-21. Februar und vom 10.-21. März 2014, bin ich die „neue Praktikantin“ im Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv, Eichenborndamm 167. Im Rahmen meines Volontariats im Historischen Archiv des Bayerischen Rundfunks (BR) zur wissenschaftlichen Dokumentarin in Kooperation mit dem Institut für Dokumentation und Information (IID) an der FH Potsdam habe ich die Möglichkeit ein externes Praktikum zu absolvieren. Das Archiv kann ich mir frei wählen. Frau Künstler – Als Volontärin des Bayerischen Rundfunks im BBWA Da ich vor meinem Volontariat bereits die Arbeit in einem kirchlichen Archiv kennengelernt habe und auch das Historische Archiv innerhalb des BR fest verankert ist, freue ich mich nun die Arbeit in einem „freien“ Archiv kennenzulernen. Schon am ersten Tag habe ich erfahren, dass eine gewisse Kreativität unabdingbar ist, um nicht nur die notwendigen finanziellen Mittel einzutreiben, sondern auch um das enorme Arbeitspensum zu schaffen. Insbesondere hat mich die starke Einbindung von Ehrenamtlichen zum Beispiel für die Transkription alter, handschriftlicher Briefe beeindruckt. Herr Berghausen hat mir als Hauptaufgabe die Verzeichnung des Archivs der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) anvertraut. Diese …