Monate: September 2018

Vortragsankündigung „Alfred Nobel und das Dynamit“- 47. Forum Chemie

Am Mittwoch, den 10.10.2018, um 18 Uhr laden die Chemiefreunde Erkner zum 47. Forum Chemie in die Museumsscheune des Heimatmuseums Erkner ein. Vor 185 Jahren wurde Alfred Nobel, einer der bekanntesten Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts geboren. Dr. Hans-Peter Wetzel führt mit seinem Vortrag „Alfred Nobel und das Dynamit“ durch das Leben dieses Mannes.

Enders Bräu oder ein überraschender Fund…und jetzt brauchen wir IHRE Hilfe!

Historiker, Archivare oder ähnlich gestrickte Berufsgruppen sollten nicht auf den Flohmarkt gehen. Erstens wird das meistens teuer und zweitens pflegen solche Menschen, manchmal Dinge zu kaufen, die vielleicht interessant sein könnten. Genau dazu gehört dieses Foto, was zunächst gekauft wurde, weil offensichtlich eine Belegschaft vor einem Backsteingebäude (ein Industriebau) posiert und auf einem Schild zwischen ihnen „Weissensee Berlin“ (örtlicher Bezug) zu lesen ist.

Vom Baukonzern bis zur Klavierfabrik: Fazit meines Praktikums

Vom 23. Juli bis zum 14. September absolvierte ich im Berlin-Brandenburgischen-Wirtschaftsarchiv ein achtwöchiges Praktikum. Nachdem ich in vorherigen Praktika bereits Erfahrungen in einem Universitätsarchiv und einem Staatlichen Archiv sammeln konnte und mich in meinem früheren Geschichtsstudium unter anderem mit Wirtschaftsgeschichte befasst hatte, erschien mir ein Praktikum im BBWA als ideale Praktikumsstätte zur Verbindung dieser Interessen. Ich war neugierig auf die Arbeit in einem Wirtschaftsarchiv und ich sollte nicht enttäuscht werden, so viel sei vorab schon einmal verraten.

Keine kleinen Brötchen gebacken: Bestand der Wittler-Brot verzeichnet

Der Bestand der „Brotfabrik August Wittler“ ist verzeichnet und nun vollständig zugänglich. Die Großbäckerei, die 1898 von den Brüdern Heinrich und August Wittler an der Müllerstraße im Wedding gegründet worden war, buk nach dem Ersten Weltkrieg zeitweise mehr Brot als jeder andere Konkurrent in Europa. In den 1920er und 1930er Jahren blühte das Geschäft auf – auch und gerade wegen einer architektonisch ausgeklügelt aufgebauten Brotbackfabrik.