Monate: Mai 2022

27. Abend zur Industriekultur – Brot aus Berlin

„Orje fragt den Kulle: Haste nich ne Paech-Brot-Stulle?“ Die legendären Sprüche aus der Paech-Brot-Werbung waren seit den 1950er Jahren auf Streifenplakaten in den Berliner U-Bahnen und Bussen zu lesen. Kaum jemand aus Berlin, der diese Schüttelreime aus den Zeiten, als es in Berlin noch 2.500 backende Betriebe gab, nicht kennt. Warum es heute nur noch 145 in Berlin gibt und wie die Zukunft aussehen wird, darum ging es auch in den Vorträgen der Referenten Hartmut Grahn, Präsident der Vereinigung der Backbranche, und Johannes Kamm, Geschäftsführer der Berliner Bäckerinnung.

In Arbeit: der Bestand der Berliner Börse AG

1685 wurde die Börse Berlin durch ein Edikt des „Großen“ Kurfürsten Friedrich Wilhelm gegründet. Aus den sogenannten „Morgensprachen“, wie die Zusammenkünfte der Gilden bezeichnet wurden, entwickelten sich regelmäßige, als Bourse bezeichnete Treffen, die ab 1696 in einem Gebäude des Amtes Mühlenhof auf dem Mühlendamm stattfanden, bis König Friedrich Wilhelm I. 1738 den Gilden die „Grotte“, ein Gartenhaus im Lustgarten, als Börsengebäude überließ.

Der Architekt und die Musikerin – Erich und Luise Mendelsohn im Berlin der 20er Jahre – 63. Architektur-Salon der Edition Eichhorn

Erich Mendelsohn wurde am 21. März 1887 im Ostpreußischen Allenstein geboren. Er zog nach Stationen in Hamburg, München und nach Reisen durch Italien mit seiner Frau Luise Maas nach Berlin, wo er ab 1918 lebte und für Berliner Geschäftsleute plante und baute.

Aus Amerika ins Berlin-Brandenburgische Wirtschaftsarchiv

Hallo, mein Name ist Eliana Siebe-Walles, ich bin 19 Jahre alt, und ich bin eine Universitätsstudentin aus Omaha, Nebraska, USA. Im Moment mache ich einen Bachelorstudiengang an der University of Nebraska-Lincoln. Meine Hauptfächer sind Geschichte und Deutsch, und ich habe außerdem Archäologie als Nebenfach. Dieses Semester ist das Ende meines zweiten Jahres an der Universität.