Alle Artikel mit dem Schlagwort: Sammlungen

Lebeck-Sammlung im Winterquartier

Der Regierende Bürgermeister Michael Müller freut sich, dass die „Kiosk“-Sammlung von Robert Lebeck dauerhaft die Kulturlandschaft Berlins bereichern wird. Kulturstaatssekretär Tim Renner unterstreicht, wie wichtig es ist, die Sammlung präsent zu halten, zumal die Fotodokumentation Einblicke in die Entstehungszusammenhänge des Reportagebildes ermöglicht. Der Experte Prof. Dr. Patrick Rößler atmet auf, weil die bedeutende Sammlung nicht zerschlagen wird. Und das Berlin-Brandenburgische Wirtschaftsarchiv unterstützt das Pressemuseum, indem es den rund 35.000 Zeitschriftenexemplaren nicht nur ein Winterquartier gewährt, bis das Museum seine eigenen Magazine hergerichtet hat, sondern die Sammlung in dieser Zeit nutzbar hält.

Archiv und Wirtschaft, Heft 2, 2015

Archiv und Wirtschaft 2/2016

Die zweite Ausgabe des Magazins der Wirtschaftsarchivare “Archiv und Wirtschaft” versammelt Aufsätze aus der Jahrestagung 2016, die in diesem Jahr in Zürich stattgefunden hat: Umgang mit einer umfangreichen Produktsammlung am Beispiel von Adidas, eine Fallstudie zur internen Kommunikation bei der schweizerischen Großbank UBS und einen Ãœberblick über die Bankengeschichte der Schweiz. Aus Sicht des beim Thema “Ephemera” stark aufgestellten BBWA sind die Themenschwerpunkte Sammlungen allgemein und bestandergänzende Sammlungen von großem Interesse.

Von Schornsteinen, Medaillen und Produkten

Briefköpfe – ein brachliegendes Forschungsgebiet 1986 machte die IHK Berlin in Ihrer Zeitschrift „Die Berliner Wirtschaft“ auf das kurz zuvor erschienene Jahrbuch das Landesarchivs Berlin 1985 aufmerksam. Aufhänger des kleinen Artikels war jedoch mitnichten ein Text zur allgemeinen Stadtgeschichte, sondern der im Jahrbuch erschienene Text von Klaus Dettmer mit dem Titel „Ansichten auf Briefköpfen Berliner Firmen“.

Briefkopf von Hugo Hopfe

Über 2000 Briefbögen erschlossen

Projekt schreitet mit großen Schritten voran Seit drei Wochen arbeiten Umschüler und -schülerinnen zum FAMI sowie ihre Dozentin an der Briefkopfsammlung des Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchivs. Nachdem es die ersten Tage vor allem galt, sich an die verschiedenartigen Gestaltungselemente heranzutasten und die richtigen und allgemeingültigen Begriffe für die Beschreibungen zu finden, kamen die Projektbeteiligten ab der zweiten Woche immer besser zurecht und nähern sich nun den letzten noch zu verzeichnenden Briefbögen.