Praktikum begonnen
Voller Vorfreude habe ich gestern mein zwölfwöchiges Praktikum im BBWA begonnen.
Voller Vorfreude habe ich gestern mein zwölfwöchiges Praktikum im BBWA begonnen.
Der Regierende Bürgermeister Michael Müller freut sich, dass die „Kiosk“-Sammlung von Robert Lebeck dauerhaft die Kulturlandschaft Berlins bereichern wird. Kulturstaatssekretär Tim Renner unterstreicht, wie wichtig es ist, die Sammlung präsent zu halten, zumal die Fotodokumentation Einblicke in die Entstehungszusammenhänge des Reportagebildes ermöglicht. Der Experte Prof. Dr. Patrick Rößler atmet auf, weil die bedeutende Sammlung nicht zerschlagen wird. Und das Berlin-Brandenburgische Wirtschaftsarchiv unterstützt das Pressemuseum, indem es den rund 35.000 Zeitschriftenexemplaren nicht nur ein Winterquartier gewährt, bis das Museum seine eigenen Magazine hergerichtet hat, sondern die Sammlung in dieser Zeit nutzbar hält.
Auch die dritte diesjährige Ausgabe von “Archiv und Wirtschaft” widmet sich dem Schwerpunkt Sammlung. Aus Sicht des beim Thema “Ephemera” stark aufgestellten BBWA blaibt der Themenschwerpunkt Sammlung von großem Interesse.
Die zweite Ausgabe des Magazins der Wirtschaftsarchivare “Archiv und Wirtschaft” versammelt Aufsätze aus der Jahrestagung 2016, die in diesem Jahr in Zürich stattgefunden hat: Umgang mit einer umfangreichen Produktsammlung am Beispiel von Adidas, eine Fallstudie zur internen Kommunikation bei der schweizerischen Großbank UBS und einen Ãœberblick über die Bankengeschichte der Schweiz. Aus Sicht des beim Thema “Ephemera” stark aufgestellten BBWA sind die Themenschwerpunkte Sammlungen allgemein und bestandergänzende Sammlungen von großem Interesse.
Mein Name ist Elisabeth Pietzner, ich bin 19 Jahre alt, mache eine Ausbildung zur Fachkraft für Medien- und Informationsdienste, bin seit drei Tagen im Wirtschaftsarchiv und absolviere hier mein Praktikum.
Briefköpfe – ein brachliegendes Forschungsgebiet 1986 machte die IHK Berlin in Ihrer Zeitschrift „Die Berliner Wirtschaft“ auf das kurz zuvor erschienene Jahrbuch das Landesarchivs Berlin 1985 aufmerksam. Aufhänger des kleinen Artikels war jedoch mitnichten ein Text zur allgemeinen Stadtgeschichte, sondern der im Jahrbuch erschienene Text von Klaus Dettmer mit dem Titel „Ansichten auf Briefköpfen Berliner Firmen“.
Projekt schreitet mit großen Schritten voran Seit drei Wochen arbeiten Umschüler und -schülerinnen zum FAMI sowie ihre Dozentin an der Briefkopfsammlung des Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchivs. Nachdem es die ersten Tage vor allem galt, sich an die verschiedenartigen Gestaltungselemente heranzutasten und die richtigen und allgemeingültigen Begriffe für die Beschreibungen zu finden, kamen die Projektbeteiligten ab der zweiten Woche immer besser zurecht und nähern sich nun den letzten noch zu verzeichnenden Briefbögen.
1817 gründete Theodor Hildebrand in Berlin eine Schokoladenfabrik, welche vor allem durch die 1935 auf den Markt gebrachte „Fliegerschokolade” SCHO-KA-KOLA Bekanntheit erlangte. Gegen Ende der 1960er Jahre wurde das Unternehmen von Hans Imhoff übernommen und gelangte schließlich zur Stollwerck AG.
Auf “Land unter” können wir verzichten – auf die Sammlung von Ansichtskarten aus Berlin und Brandenburg 1898 bis heute hingegen nicht.
Einen Meilenstein zum Schutz der Privatsphäre setzte das Verfassungsgericht im Dezember 1983 in dem Urteil über Beschwerden gegen die Volkszählung, in dem das “Recht auf informationelle Selbstbestimmung ” in den Rang eines Grundrechts erhoben wurde.