Alle Artikel mit dem Schlagwort: Mediengeschichte

„Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ – 100 Jahre UFA

Die UFA stand über Jahrzehnte für großes deutsches Kino mit Stummfilmen wie „Dr. Mabuse“ (1922) und „Metropolis“ (1927) oder dem berühmten Tonfilm „Der blaue Engel“ (1930), aber auch Komödien wie die „Feuerzangenbowle“ (1944). Dieses Jahr feiert der Filmkonzern, der heute hauptsächlich für das Fernsehen produziert, seinen 100. Geburtstag.

Die Woche

August Scherl und “Die Woche”

DER ERSTE ERFOLG IM ZWEITEN ANLAUF August Friedrich Hugo Scherl wird am 24. Juli 1849 in Düsseldorf als Sohn eines Verlegers geboren, wächst jedoch in Berlin auf. Zunächst geht er bei seinem Vater in die Lehre, später dann tritt er in seine Fußstapfen. Nach einigen erfolglosen Versuchen, in der Verlegerbranche Fuß zu fassen, gelingt ihm im zweiten Anlauf sein erster Erfolg: Am 1. Oktober 1883 gründet er die Heribert Kurth & Compagnie. Ein Zuhause findet das junge Unternehmen in der Druckerei des Finanziers Georg Büxenstein in der Zimmerstraße 40/41. Als Chefredakteur wirbt er den Journalisten und Freund Hugo von Kupffer an. 1888 wird die Berliner Lokal-Anzeiger August Scherl & Compagnie KG ins Leben gerufen; im Jahre 1895 wird sie in eine GmbH umgewandelt. Ab 1900 dann firmiert das Unternehmen als August Scherl Verlag GmbH.

8. Industriekulturabend – Die UFA und die Filmwirtschaft

Am Freitagabend hat das Wirtschaftsarchiv erstmalig zu einem Industriekulturabend in Brandenburg geladen. Als Veranstaltungsort stellte unser Kooperationspartner, das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, seinen Veranstaltungssaal im historischen Kutschstall in Potsdam zur Verfügung und gab dem ersten brandenburgischen Themenabend einen attraktiven und würdigen Rahmen.