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Presse in Berlin – 10. Industriekulturabend

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Wie sieht die Zeitung der Zukunft aus? Wie sieht die Zukunft der Zeitung aus? Diese beiden Fragen stellen wir auf dem 10. Industriekulturabend des Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchivs am 24.10., um 18 Uhr im Goldbergersaal des Ludwig-Erhard-Hauses – nachdem wir uns die Vergangenheit der Zeitung ins Berlin angesehen haben.

Berlin als »Zeitungsstadt« hat eine Tradition seit dem frühen 17. Jahrhundert. Mit Verlegern wie Mosse, Scherl und Ullstein begann ab 1871 eine neue Ära des Zeitungswesens, das die Kochstraße zu einer Art Berliner »Fleet Street« werden ließ. Das Medienangebot der deutschen Hauptstadt wuchs zu einer bemerkenswerten Größe, die bis heute ihresgleichen sucht. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Presse unterdrückt, die Bombardements im Zweiten Weltkrieg zerstörten das Zeitungsviertel an der Friedrichstraße.

Ab 18 Uhr wird zunächst Rainer Laabs, Leiter des Unternehmensarchivs der Axel Springer SE, die Entwicklung der Zeitungsbranche von den Anfängen bis in die Gegenwart vorstellen. Daran anschließend betrachtet Jörg Hunke, Ressortleiter Panorama/Medien bei der Berliner Zeitung, die Branche an der Schwelle ins digitale Zeitalter. Mehr Appetit darauf macht dieser Teaser:

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10. Industriekulturabend

Am 24.10.2014 um 18 Uhr
Im Goldberger-Saal des Ludwig-Erhard-Hauses in der Fasanenstraße 85.

Wir freuen uns sehr, wenn auch Sie an diesem Abend Zeit für die Berliner Wirtschaftsgeschichte finden.

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