Nachdem Frau Estler-Ziegler zu der Graphischen Kunstanstalt Bruno Rohland in den Adressbüchern recherchierte und der Name „Paul Rohland GmbH Maschinenbau“ wiederholt unter dem Namen dieses Unternehmens auftauchte, weckte dies unser Interesse an der Maschinenfabrik und ich wurde mit einer Recherche zur Unternehmensgeschichte des besagten Betriebes beauftragt.
Eduard Sommerfeld gründete die nach ihm benannte Firma „Ed. Sommerfeld Metallwarenfabrik und Aluminiumwerk“ am 01.04.1875 in Berlin. Der Markenname der Aluminium-Produkte war „Virgo Rein-Aluminium“ – auf Brotdosen, Kaffeeflaschen, Feldflaschen und Dosen.
Einstmals Gasspeicher Besucher des Gasometers in der Fichtestraße können staunen, welch wechselvolle Geschichte das Gebäude hinter sich hat: Errichtet im Zusammenhang mit der Gasversorgung der aufstrebenden Großstadt – und nicht nur der Straßenbeleuchtung -, wechselten Nutzung und Bedeutung des markanten Bauwerkes.
Schülerinnen und Schüler der Kreuzberger Schule für Erwachsenenbildung sind in die Geschichte des Gebäudes eingetaucht, in dem ihre Schule untergebracht ist und das als alternatives Kulturzentrum berlinweit Bekanntheit genießt: Der Mehringhof gehörte früher der Messinglinienfabrik und Schriftgießerei H. Berthold AG.
Die Engelbeckenhöfe am Engelbecken haben heute die Adresse Leuschnerdamm 13. Als das Gebäude 1905 als Gewerbehoif errichtet wurde, lieferte die Post allerdings noch an das Elisabethufert 53.
1864 taten sich Robert Frister und Gustav Roßmann zusammen reparierten und produzierten in Kreuzberg Nähmaschinen. Am 1. Januar 1865 eröffnete die Werkstatt in der Markgrafenstraße 12, schon im nächsten Jahr fertigte die „Nähmaschinen-Fabrik Frister & Roßmann” in der Adalbertstraße 58 unter anderem nach dem amerikanischen Prinzip von Willcox & Gibbs.
