Alle Artikel mit dem Schlagwort: Industriekultur

Das Druckgewerbe in Berlin – Buchdruckwalzen-Gießanstalt und Walzenmasse-Fabrik Paul Sauer

Unsere Bibliothek umfasst inzwischen rund 10.000 Bücher, die peu à peu erschlossen werden. Dabei fallen uns immer wieder besonders interessante Bände in die Hände, die nicht gleich ins Regal gestellt werden, sondern auf dem Schreibtisch verweilen, um, wenn Zeit ist, eine Geschichte darüber zu schreiben.

Regionaler Arbeitskreis des VdW zu Besuch im Archiv der Korsch AG

Gestern haben sich die Mitglieder des regionalen Arbeitskreises Berlin-Brandenburg der Vereinigung der Wirtschaftsarchivarinnen und Wirtschaftsarchivare e. V. (VdW) bei der Korsch AG getroffen – ein Unternehmen, das seit mehr als 100 Jahren Tablettenpressen herstellt und zwar für Pharmazie und Nahrungsergänzungsmittel, aber auch für die Herstellung von Waschmitteltabs oder Pellets für Batterien.

Hörspaziergänge durch die Industriekultur Reinickendorfs

Laufen und Luftschnappen – und das auch noch in Reinickendorf? Wie langweilig! Gar nicht wahr! Ein Blick auf die Website des BBWA bringt Abhilfe. Dort findet sich etwas Neues und Zusätzliches, etwas, das gegen diesen Trübsinn hilft, was Freude am Laufen entfacht und auch noch Input zu ausgefallenen, spannenden und imposanten Zeugen der Industriellen Entwicklung bereithält.

Neue Perspektiven für Industriekultur heute – Fachtagung in Rüdersdorf

Eine kleine Weltreise führte mich am vergangenen Freitag nach Erkner. Genauer gesagt nach Rüdersdorf. Ins Kulturhaus, zur Fachtagung „Umbruch und Transformation. Neue Perspektiven für Industriekultur heute“. Der Museumsverband Brandenburg hatte eingeladen zum zweitägigen Austausch zur Industrieregion Berlin-Brandenburg. Was war und was ist (das Thema des ersten Tages) und was kann werden (steht am zweiten Tag im Fokus).

Foto: Ines Lindenau

“Spuren der Arbeit” – Vernissage in den Wilhelm-Hallen

Bis zum 5. September sind die Türen zur Ausstellung „Arbeitsspuren – Lebensspuren“ täglich von Montag bis Freitag 8 bis 17 Uhr und am Samstag von 8 bis 13 Uhr geöffnet. Zu sehen sind großformatige Fotoprints der Künstlerin Petra Lehnardt-Olm, die Industriebauten der reichen Vergangenheit des Berliner Bezirkes-Reinickendorf unter die Lupe nimmt. Sie lenkt dabei ihren künstlerischen Blick auf die Spuren von Arbeit und Zeit und setzt sie in Bezug zum Heute. Jede der großen Detailansichten wird durch erläuternde Texte der Autorin Dr. Ute Pothmann und mit einer aktuellen fotografischen Totalansicht ergänzt.

Autorin Ute Pothmann am Start

Das neue Projekt, das die Präsentation der Zeugnisse einstiger Industrieentwicklung im Berliner Randbezirk Reinickendorf in einer Fotoausstellung zum Ziel hat, schreitet voran. Die Ausstellung wird den Titel „Arbeitsspuren – Lebensspuren. Industriekultur in Reinickendorf“ erhalten. Der Blick soll auf künstlerisch-ästhetisch fotografierte Details Reinickendorfer Industrieorte und Gebäude fallen und den Kontext zwischen Entstehung damals und alltäglicher Nutzung heute sichtbar machen. Die Ausstellungseröffnung ist für das Frühjahr 2021 geplant.