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Vortragsabende über Berliner Industriekultur

Hierfür kommt Prof. Dr. Helmut Albrecht vom Institut für Industriearchäologie, Wissenschafts- und Technikgeschichte der TU Bergakademie Freiberg nach Berlin, um in einem Vortrag zum diesem Thema zu sprechen. Helmuth Albrecht, geb. 1955 in Celle, studierte Elektrotechnik, Physik und Geschichte an der TU Braunschweig. Er promovierte dort 1984 zum Dr. phil. und arbeitete anschließend am Historischen Institut der Universität Stuttgart. Seit 1997 ist er Professor und als Direktor am Institut für Industriearchäologie, Wissenschafts- und Technikgeschichte tätig.

Ost-West-Debatte zur Industriekultur

In der DDR hatte die Industriedenkmalpflege eine wichtige ideologische Funktion. Dort galten Bauten und Anlagen der Industrie und Technik als Ausdruck der Produktions- und Lebensverhältnisse der Arbeiterklasse. Eine ursprünglich linke Bewegung adaptierte diese Auffassung und inspirierte auch in der Bundesrepublik Deutschland die Entwicklung der Industriekultur. Doch bald wurde ein großer Unterschied deutlich: Was sich in dem einen Teil immer mehr zur Staatsaufgabe verhärtete, blieb im anderen Teil vor allem eine Bewegung von unten…

20120822_Industriesalon_kNach der Begrüßung durch Susanne Reumschüssel, Industriesalon Schöneweide e.V., und Marion Steiner, Berliner Zentrum für Industriekultur, führt Prof. Joseph Hoppe, stellvertretender Direktor des Deutschen Technikmuseums, durch den Abend.

Der Eintritt ist frei. Um eine kleine Spende zur Unterstützung des Industriesalons wird gebeten.

Veranstaltungsort: Industriesalon Schöneweide, Reinbeckstr. 9, 12459 Berlin
Anmeldung: info@industrie-kultur-berlin.de.

Geschrieben von Chr. Berghausen

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