Die Transskripte sind dank der ehrenamtlichen Helfer beisammen, weshalb jetzt die Arbeit mit den Texten begonnen hat. Alle Transskripte müssen noch einmal überprüft und mit dem Original abgeglichen werden.

Neben dem buchstaben- und zeilengetreuen transliterierten Exemplar wird dann ein bereinigter und normalisierter Text erstellt, der lesbar ist. Dieser bildet dann die Grundlage jener Passagen, die sich für eine Veröffentlichung eignen.

Vor allem aber steht damit ein Grundgerüst für eine Gesamtbeschreibung der Reisen von Dr. Alfred Abenhausen sowie für seine biographische Skizze zur Verfügung. Vorerst wird diese einfließen in einen Vortrag über Abenhausens Weltumrundung, der anlässlich der Dankeschön-Veranstaltung für die vielen Helfer des Projektes gehalten werden wird. Diese wird am 13. September um 18 Uhr im Landesarchiv Berlin stattfinden. Eine Einladung wird an alle Interessierten versendet werden.

Dem Norddeutschen Lloyd auf der Spur

In diese Gesamtschau gehört auch die Übersicht über den Norddeutschen Lloyd, jener 1857 in Bremen gegründeten Reederei, die vor allem auf der Route Bremen-New York groß wurde und später Passagier- und Frachtschiffe auf allen Weltmeeren unterhielt. Das Verwaltungsgebäude in Bremen spricht in seiner gigantischen Gestalt Bände, was das Selbstverständnis und Selbstvertrauen der Lloyd-Führung betrifft.

Verwaltungsgebäude des Norddeutschen Lloyd in Bremen (BBWA N6)