Alle Artikel mit dem Schlagwort: Briefköpfe

Von Schornsteinen, Medaillen und Produkten

Briefköpfe – ein brachliegendes Forschungsgebiet 1986 machte die IHK Berlin in Ihrer Zeitschrift „Die Berliner Wirtschaft“ auf das kurz zuvor erschienene Jahrbuch das Landesarchivs Berlin 1985 aufmerksam. Aufhänger des kleinen Artikels war jedoch mitnichten ein Text zur allgemeinen Stadtgeschichte, sondern der im Jahrbuch erschienene Text von Klaus Dettmer mit dem Titel „Ansichten auf Briefköpfen Berliner Firmen“.

Paul Graupe (Autograph)

Paul Graupe – Antiquar, Auktionator und Emigrant

Geboren am 29. Mai 1881, besuchte er das Gymnasium und ging nach seinem Schulabschluss in die Lehre in den Buchhandlungen Joseph Jolowicz und Ernest Rehfeld in Posen. Daran anschließend war er tätig in den Buchhandlungen Gustav Fock (Leipzig), Jacques Rosenthal (München), Martin Breslauer (Berlin), Lipsius & Tischer (Kiel) und Friedrich Cohen (Bonn).

Briefkopf von Hugo Hopfe

Über 2000 Briefbögen erschlossen

Projekt schreitet mit großen Schritten voran Seit drei Wochen arbeiten Umschüler und -schülerinnen zum FAMI sowie ihre Dozentin an der Briefkopfsammlung des Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchivs. Nachdem es die ersten Tage vor allem galt, sich an die verschiedenartigen Gestaltungselemente heranzutasten und die richtigen und allgemeingültigen Begriffe für die Beschreibungen zu finden, kamen die Projektbeteiligten ab der zweiten Woche immer besser zurecht und nähern sich nun den letzten noch zu verzeichnenden Briefbögen.

Projektteilnehmer/innen bei der Arbeit

Erschließungsprojekt gestartet

Umschüler erschließen die Briefkopfsammlung im BBWA Seit Dienstag, dem 25.11., sitzen täglich sieben Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Kurses 08/13 der indisoft GmbH sowie deren Dozentin Frau Estler-Ziegler im BBWA. Die Kursteilnehmer werden derzeit zu Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste: Fachrichtung Information und Dokumentation (FAMI) umgeschult und müssen im Rahmen dieser Umschulung ein vierwöchiges Abschlussprojekt durchführen.

Einführungsvorträge beendet – Schulprojekt beginnt

Unter dem Titel „Vom Gestern zum Morgen” beginnt nun nach dem letzten Einführungsvortrag des Wirtschaftsarchivs für das 3. und 4. Semester des Oberstufenzentrums Druck und Medientechnik (Ernst-Litfaß-Schule) eine ungewöhnliche und spannende Arbeit mit historischen Briefköpfen. Selbstdarstellung von Unternehmen im Briefkopf Diese wertvollen Dokumente gehören zu einer Sammlung von über 2.000 Geschäftspapieren aus 150 Jahren Berliner und Brandenburger Unternehmensgeschichte und werden der Ernst-Litfaß-Schule für das Kooperationsprojekt zur Verfügung gestellt. Etwa 100 Schüler beteiligen sich an diesem Projekt. Die besondere Anforderung an die Schüler liegt in der geforderten Kreativität: Es sollen historische Briefkopf-Motive unter Berücksichtigung der unternehmensspezifischen Gestaltungsdetails in ein modernes fax- und webtaugliches Design zu überführt werden. Dabei geht es nicht nur um die Förderung der gestalterischen und konzeptionellen Fähigkeiten, sondern auch um die Entwicklung eines Gespürs für die Werterhaltung und den Mehrwert, der sich aus „alten Dingen” schöpfen und für die Zukunft weiterentwickeln lässt. Auf dem Lehrplan stehen erstmalig in der Arbeit des OSZ auch die Zuordnung von Zeitepochen, Bewertung des Zeitgeschmacks der Wirtschaft und die nachhaltige Erkenntnis, dass historische Leitlinien von Unternehmen für die …