Nachdem die Bezirksverordnetenversammlung von Charlottenburg den Wiederaufbau des Schlosses beschlossen hat, ging man an die Erneuerung der Bausubstanz. In den 50er Jahren war der zentrale Neringbau dran: Er brauchte eine neue Kuppel.
Diese wurde im Stahlskelettbau vom Berliner Unternehmen H. Gossen ausgeführt. Darüber gibt es zu seinem 75-jährigen Bestehen stolz Auskunft, denn dieser Auftrag in der Firmengeschichte sorgt für einen Wettbewerbsvorteil gegenüber den Konkurrenten: Nur ein Unternehmen kann von sich behaupten, die Kuppel des Charlottenburger Schlosses errichtet zu haben – ein Beispiel für die Relevanz der gut dokumentierten Geschichte des eigenen Unternehmens! Mehr hierzu in der Wirtschaftsgeschichte Charlottenburgs.