Wirtschaftsgeschichte
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Feuer und Blitz in Steglitz

Als Berlin sich im Zuge der Industrialisierung und der Gründerjahre ausdehnte, wurden auch die Vororte an den Verkehr angeschlossen und entwickelten sich rasch. Steglitz war vor allem durch Villenkolonien und Wohngegenden geprägt. Bald kam auch Industrie und Gewerbe – unter anderem die Telephonfabrik AG vorm. J. Berliner (TEFAG) und die Feugas-Schutzgesellschaft mbH.

Die TEFAG war 1927 nach Steglitz gezogen und stellte hier Telefone, aber auch Lautsprecher her. Als Symbol für das Unternehmen wählte man die Hand, die die Blitze bändigt: Zeichen einer Technikgläubigkeit, die die Natur gebändigt zu haben annimmt – wie einst Vater Zeus, der “Blitzeschleuderer”.

Die Feugas hingegen machte ihr Geschäft mit dem Schutz des Menschen vor den Kräften der Natur: Nicht nur Erste-Hilfe-Kästen und Gasmasken wurden in der Albrechtstraße hergestellt, sondern auch Unterrichtsmaterialien für den Schutz am Arbeitsplatz und sogar für Maßnahmen bei Lebensmittelvergiftungen.

Mehr steht im Artikel zu Steglitz 2012/2013.

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