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Ein Abend mit und über Dr. Alfred Abenhausen – Das Wirtschaftsarchiv sagt Danke

In den vergangenen Monaten hat der Archivspiegel über den Verlauf des Ehrenamtsprojektes zum Nachlass von Dr. Alfred Abenhausen mehrfach berichtet.

Ein Dankeschön an die Helfer (Foto: BBWA)

Ein Dankeschön an die Helfer (Foto: BBWA)

Am 13. September 2013 kamen nun die ehrenamtlichen Helfer, Freunde und Mitglieder des Wirtschaftsarchivs zusammen, um das Projekt abzuschließen. Anwesend waren auch die Schwiegertochter und die Enkelin von Dr. Abenhausen, die dem Wirtschaftsarchiv die handgeschriebenen Reisetagebücher und Briefe übergeben hatten.
Nach der Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden Professor Klaus Dettmer führte Professor Hasso Spode mit seinem Vortrag „Dampferreisen um die Jahrhundertwende” die anwesenden Gäste in die Anfangsjahre der „Kreuzfahrten” zurück.

Mit Zitaten aus den Aufzeichnungen Abendhausens und den Briefen seiner Mutter und Schwester sowie ein einer illustren Bilderschau würdigte Geschäftsführer des BBWA, Björn Berghausen, die Projektarbeit. Er bedankte sich bei den anwesenden Helferinnen und Helfern, die die Entzifferung der Briefe und Reisetagebücher und deren Textübertragung in eine digitale Form mit großem Engagement und viel Freude fertiggestellt haben.

Die anwesenden ehrenamtlichen Helfer (Foto: BBWA)

Die anwesenden ehrenamtlichen Helfer (Foto: BBWA)

Sein Einblick in die Arbeit der verschiedenen „Transkriptionsrunden”, in denen Vorgehensweise und Durchführung des Projektes besprochen, Resultate abgeglichen und Erfahrungen ausgetauscht wurden, ließ die Gäste an dieser innovativen, ungewöhnlichen und allen gewinnbringendem Archivarbeit teilhaben. Für das Wirtschaftsarchiv sei der Plan, die vielen Schriftstücke bis zum Ende des Jahres zu transkribieren, um sie dann herauszugeben, bereits schon Monate früher erfüllt worden. Berghausen berichtete, dass auch für die Helferinnen und Helfer die ehrenamtliche Mitarbeit in mehrfacher Hinsicht ein Gewinn war: Sie erhielten neue Kontakte, brachten ihr „ungenutztes Wissen” ein und konnten damit beweisen, dass das Gerede vom “alten Eisen” heutzutage für Senioren kaum noch zutreffend ist. Aber vor allem konnten sie sehen, dass die Ergebnisse ihrer Arbeit nützlich und nachhaltig sind.

Ein großes Dankeschön des Wirtschaftsarchivs geht an alle Mitwirkenden.

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Geschrieben von Chr. Berghausen

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