Monate: Juni 2014

Jungfernbrücke und Oberwasserstraße 10 (schon ohne Fenster kurz vor dem Abbrau 1922), Sammlung von Gert Lehnhardt

Unterwasser- und Oberwasserstraße

Lichtbildabend der Landesgeschichtlichen Vereinigung für die Mark Brandenburg Um die Kenntnis des Stadtkerns zu vertiefen, veranstaltet das Bürgerforum Berlin seit dem Februar 2012 Lichtbilderabende zum Berliner Stadtkern. An jedem der am vierten Mittwoch eines jeden Monats – außer im Juli und Dezember – stattfindenden Abende steht eine Gasse, eine Straße oder ein Platz des Stadtkerns im Mittelpunkt. Die Lichtbilderabende bringen erstmals alle relevanten Kartenausschnitte und alle bislang bekannten Lichtbilder zum jeweiligen Ort zusammen.

Publikum der Industriekulturabende

Industriekulturabende 2010 bis 2014

Seit vier Jahren verfolgt das BBWA halbjährlich (Frühjahr und Herbst) das Ziel, historische Themen aus Berliner Unternehmerschaft, Industriekultur und Wirtschaftsgeschichte durch ein Veranstaltungsformat zu beleben, das in Kooperation mit dem Verein für die Geschichte Berlins im Goldberger-Saal des VBKI und seit 2014 zusätzlich mit dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, im historischen Kutschstall in Potsdam durchgeführt wird. Eingeladen werden hierfür pro Abend zwei Referenten aus Politik, Kultur, Wirtschaft oder Bildung/Wissenschaft, deren Vorträge zum Thema sich ergänzen (Gestern – heute/morgen, sachlich – feuilletonistisch, wissenschaftlich – populär usw.) und es visuell gestalten (Film, Bilderschau).

„Zum Pankgrafen“ ins Jrüne

Pankow am Stadtrand der Stadt lud die geplagten Städter zur Erholung ins Grüne. Eine der Gaststätten war der „Pankgraf” mit 4.000 Plätzen im Biergarten und zeitweilig sogar einer Badestelle. Die Vereinigung der Pankgrafschaft von 1381 hatte hier in der Schlossstraße 6 zeitweilig ihren Sitz, vor allem nahmen aber die Ausflügler hier Platz.

Auf der Spur des Tigers

Von Beginn an verfolgen unsere ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen, die fleißig an der Transkription des Nachlasses von Oberzahlmeister Schulze arbeiten, das Schicksal eines Bronze-Tigers, der in den Briefen, die Otto Schulze an seine im Kaiserreich an der Spree verbliebene Verlobte schickte, immer wieder Erwähnung findet. Über den Nachlass wurde im Archivspiegel mehrfach berichtet.